Oh man, dieses In am Ende. Ich hab mich bestimmt schon in einem anderen Kommentar darüber echauffiert. Ich glaube, ich bin da... merkwürdig aufgewachsen. Ich bin dafür, dass unsere Sprache inklusiver ist, dass das Männliche nicht automatisch Standard ist. Ich selbst bezeichne mich immer als Zeichner oder Grafiker, als Illustrator. Eigentlich nie mit -in am Ende, weil ich nicht möchte, dass mein Geschlecht irgendeine Rolle spielt. Am liebsten wäre mir eine neutrale Endung. Illostratix ... aber ich will dem einfach gar keine Bedeutung beimessen.
Solange unsere Sprache Gender ungleich behandelt, ist bewusster Umgang damit nötig. darüber hinaus... am liebsten wäre mir da Egalität.
Es ist ja auch net ok, dass das Männliche default ist...
Ich wurd jetzt schon paar mal auf anderen Kanälen nach Barberas Pronomen / ihrer Eigenidentifikation gefragt. Barbera isses schlichtweg wurscht. Sie wird manchmal mit einem Mann verwechselt und hat nen hohes Testosteronlevel - Körperbehaarung, Aggressivität, nicht sehr weiblicher Körper. Ihr selbst ist völlig egal, auf welches Klo sie geht und ob sie mit nem Kerl verwechselt wird. Dass die Lady sie hier als AufsehER vorschlägt... ich hab hin und her überlegt. In dem Fall ist es tatsächlich etwas offen: Don Mogu kann sagen: Nee, schon gut, wir haben unsere eigenen Aufpasser, es ist ein Vorschlag, eine Kategorie. Sie hätte auch "Wahnsinnseindämmung" sagen können.
Eigentlich war Don auch bissl stinking darüber, dass Barbera seine teuren Kois gegrillt hat... und jetzt futtert. Dann wieder - das ist ne Partyvilla. Da landet sicher so einiges im Teich, was den armen Tieren eh nicht guttut. Viecher sind ersetzbar (Dons Einschätzung).
Man, das Kapitel ist nen delikates Gezirkel und Rumschieben der Wer-hat-grad-die-Oberhand-Kante. Gratwanderung halt.
ich will mich am liebsten in kalte Walderde legen. Ohne Spinnen.