Oh je, der Englische kommentar ist total ausgeufert. Social Media und mein wachsender Unwillen, sich zu beteiligen (was früher einmal total anders war. Ich war immer so stolz auf meine Arbeiten, dass ich sie sofort teilen musste und gar nicht verstanden hab, dass es Leute gibt, die ihre total tollen Arbeiten niemandem Zeigen.) Das ist heute anders. Ich habe mich darauf konditioniert, den Schaffensprozess selbst am besten zu finden. Einfach weil ich zu sehr darauf geguckt hatte, was ankommt. Das macht mich nicht glücklich, wenn dann die Dinge, die mir am Herzen liegen, eben nicht zu erfolgreichen Dingen gehören. Dass die Lebenszeit, die ich in ein Projekt investiere, es nur wert ist, wenn das Projekt Erfolg hat - viele Lesende findet, evtl. sogar eine Lohn abwirft. Klar, ich kann jetzt noch X Projekte Anfangen und gucken, ob irgendwas davon hängen bleibt, aber nee - dafür bin ich zu sehr... Autor, sorry, das ist so abgehoben. Mir liegt zu viel an genau diesen Geschichten und Figuren. Ich bin dabei wirklich immer offen für Kritik und sehe auch ziemlich viele Schwächen, die auszumerzen ich noch nicht geschafft habe. Aber halt dieses ganz krasse Verbiegen, um am Markt anzukommen...
Dabei ist es nicht so, dass der Markt nur Mainstreamzeug will. Zum Glück. Ich glaub, ich bin auch bissl dinosauerlich was das Vermarkten angeht. Ich mein... guckt euch mal das Format an. Und diese nicht-mobil-optimierte Seite.
Ok. Statt darüber rumzuüberlegen, schreib ich jetzt einen guten Freund an, der sich hiermit auskennt und schau, dass ich Operation - Twisted auch Mobil - auf den WEg bringen kann...
Und wenigstens so ein ganz kleines bisschen SEO statt... GAR NIX.